Ein Kirchenfenster zur Schöpfungsgeschichte

Auftakt der Ferienspiele der evangelischen Kirchengemeinde Dexbach

eingestellt am 18.07.2016

Text und Fotos von Richard Kempe

Mit einem kreativen Auftakt haben am Sonntag die Ferienspiele der evangelischen Kirchengemeinde Dexbach begonnen. Zusammen mit dem Kinderaktionsteam haben die Kinder ein Kirchenfenster für die Kirche in Dexbach gestaltet.

Gut ein Dutzend Mädchen und Jungen aus den beiden Kirchspieldörfern waren den ganzen Nachmittag über in der alten Schule zugange und haben mit Transparentpapier, Schere und Kleber und vor allem viel Fantasie an dem Fenster gewerkelt, das unter dem Thema „Schöpfung“ entstehen sollte.

Unter Regie von Pfarrerin Heike Kircher standen ihnen dabei Anja und Hans-Joachim Heiner, Achim Weiß, Bettine Schmidt, Moritz Heiner, Andreas Heiner, Wally Richter sowie einige Eltern mit Rat und Tat zur Seite. Zwischendurch gab es zur Erfrischung kühle Limo und ein paar Kekse als Belohnung, ehe das Werk am Ende fertiggestellt war und auf den Rahmen getackert werden konnte.

Mit dem fertigen Fenster zogen alle abschließend zur Kirche, wo das Fenster im Altarraum angebracht wurde. Mit einem Reigen rund um den Altar und einem Dankeslied wurde die Vollendung des hübschen Kunstwerks feierlich besiegelt. Nach Auskunft von Pfarrerin Heike Kircher ist angedacht, an einem Werktag in den nächsten Wochen das Fenster für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen, damit jeder sehen kann, welche künstlerischen Fähigkeiten im Nachwuchs schlummern.

Beim nächsten Termin der Ferienspiele am Dienstag, den 26. Juli trifft man sich um 15.00 Uhr mit Mary und Birgit in der Dorfstraße 14, um aus den Pferden Ed und Mo echte Indianerpferde zu machen. Dabei können die Mädchen und Buben am Ende bei einem Proberitt ausprobieren, wie sich die Indianerkinder damals im Wilden Westen gefühlt haben mögen. Auch an diesem Tag ist für die Beteiligten für einen kleinen Imbiss gesorgt.

Schnippeln und kleben war angesagt beim Bastelnachmittag zum Auftakt der Ferienspiele in Dexbach

 

Gegen das Licht gehalten, sieht man die einzelnen Motive

 

Werk vollendet, das Bild hängt im Altarraum. Zum Dank wird gesungen.